Rheinwasserleitung – die zweite!
Es klingt nach einem Datum in ferner Zukunft und ist doch fast die Gegenwart. Mit dem Kohleausstieg im Tagebau Hambach Ende 2029 nimmt das Thema Wassertransportleitung Fahrt auf. Vor drei Jahren ging RWE noch davon aus, dass ab 2030 nur so viel Wasser aus dem Rhein entnommen werden muss, dass die Feuchtgebiete von Maas-Schwalm-Nette gesichert und ab 2039 der Restsee Garzweiler geflutet wird. Die Trasse für die Transportleitung wurde daher über einen Plan, der im Braunkohlenausschuss einstimmig (mit Grünen und Naturschutzverbänden) beschlossen wurde, gesichert. Die Arbeit des Arbeitskreises RWTL (Rheinwassertransportleitung) war damit abgeschlossen.