Die B 477 zeichnete sich bereits in Normalzeiten immer schon durch ein recht hohes Verkehrsaufkommen bei schneller Fahrweise der dortigen Fahrzeuge aus.
Gleichzeitig wird die Route entlang der Bundesstraße mittels der benachbarten asphaltierten Feldwege gerne und viel für den Radverkehr genutzt, was allerdings mit einer Überquerung der B 477 bei Nörvenich verbunden ist.
Seit Sperrung der A 61 ist die B 477 als Ausweichstrecke extrem dicht befahren, eine Querung der B 477 an beschriebener Stelle wie auch am Ortseingang von Nörvenich ist auf Grund der hohen Verkehrsdichte kaum möglich und als außerordentlich gefährlich anzuehen.
Wir fragen daher den Landesbetrieb Straßen NRW:
- Wird das stark erhöhte Verkehrsaufkommen von Seiten des Landesbetriebes in den Ortschaften entlang der B 477 in irgendeiner Form beobachtet?
- Wird bereits über möglichst schnell zu realisierende Möglichkeiten nachgedacht,um den Menschen entlang der B 477 eine gefahrlose Überquerung zu ermöglichen.
- Ist es möglich in Höhe von Nörvenich am Kreisverkehr eine Querungshilfe oder eine Bedarfsampel an der Einmündung der L 495 auf die B 477 einzurichten, damit Radfahrer wie Fußgänger hier die B 477 gefahrlos queren können um weiterhin die Feldwege als Radroute, bzw. als attaktiven Fußweg zwischen ihrem Wohnort und Nörvenich verwenden zu können?
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Beu, Fraktionsvorsitzender
Gudrun Zentis, Fraktionsmitglied
f.d.R: Antje Schäfer-Hendricks und Annika Schmidt
(Fraktionsgeschäftsführerinnen)